Literatur in Norwegen
Norwegische Bücher und Autoren
Wie in der Kunst und Musik begann auch in der Literatur im 19. Jahrhundert das »Goldene Zeitalter« in Norwegen. Die so genannten »Großen Vier«: Henrik Ibsen, Bjørnstjerne Bjørnson, Alexander Kielland und Jonas Lie waren die wichtigsten Vertreter der ersten bekannten Generation von norwegischen Schriftstellern.
Im 20. Jahrhundert erhielten mit Bjørnstjerne Bjørnson 1903, Knut Hamsun für »Markens grøde« (»Segen der Erde«) 1920 und Sigrid Undset 1928 drei Norweger den Nobelpreis für Literatur.
Bestseller aus Norwegen
1950 erschien »Kon-Tiki« von Thor Heyerdahl. Das Buch wurde in fast 70 Sprachen übersetzt und weltweit millionenfach verkauft. Heyerdahl beschreibt in seinem Buch die wahren Begebenheiten wie er 1947 mit einem Floß aus Balsaholz den Pazifik überquerte.
Zu den aktuell bekanntesten Autoren Norwegens gehören Jostein Gaarder, Erik Fosnes Hansen, Herbjørg Wassmo und Lars Saabye Christensen. Gaarder gelang mit »Sofies Welt« (»Sofies verden«) in den 1990iger Jahren ein Weltbestseller.