Karolinska-Institut
Karolinska Institutet
Gegründet wurde das Karolinska-Institut im Jahr 1810 durch den damaligen schwedischen König Karl XIII. Schweden befand im Krieg gegen Russland und wollte mit dem Institut die Ausbildung der Militärsanitäter zu verbessern. Der Gründungsname des Karolinska-Instituts war Medico-Chirurgiska Institutet.
1817 bekam die Universität den Beinnamen Karolinska verpasst. Der Begriff stammt von den Karolinern, den Soldaten des schwedischen Königs. Bis 1968 hieß die Universität Kongl. Carolinska Medico Chirurgiska Institutet, erst danach erhielt sie ihren heutigen Namen.
Alfred Nobel bestimmt in seinem Testament, dass die Preisträger der Nobelpreise für Medizin und Physiologie durch das Karolinska-Institut bestimmt werden sollen. Insgesamt haben bisher fünf Forscher des Karolinska-Instituts den Nobelpreis erhalten.
Der Hauptcampus, inklusive des Universitätskrankenhauses, befindet sich in Solna. In Solna leben rund 65.000 Menschen. Ein weiterer Campus der Universität befindet sich südlich von Stockholm in Flemingsberg/Hudding.
Durch die Nähe zur schwedischen Hauptstadt Stockholm kommen auch außeruniversitäre Aktivitäten während des Studiums nicht zu kurz. Stockholm bietet viele kulturelle Einrichtungen, aber auch unzählige Bars, Restaurants und Clubs. Das Nachtleben in Stockholm zählt zu den aufregendsten in ganz Europa.
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