Stressfrei nach Skandinavien: Auf diese Aspekte solltest du achten

Wer kennt es nicht: Du freust dich wochenlang auf deinen Urlaub, checkst ins Hotel ein und machst im Zimmer ein langes Gesicht. Haare in der Dusche und Flecken auf der Bettwäsche – das Frustlevel steigt. Aber Ärger und Stress gibt es nicht nur im Hotel. Auch beim Fliegen brauchst du manchmal starke Nerven. Ein verspäteter Ferienflieger oder verlorenes Gepäck sind wirklich kein idealer Start in die Ferien. Doch wie kannst du solche Probleme von Anfang an vermeiden, und worauf solltest du dabei achten?

Was macht Reisen so stressig? Die wichtigsten Gründe

Stress im Urlaub – darauf verzichtet wohl jeder gerne. Schließlich sind die zwei oder drei Wochen im Jahr dazu da, den Alltag hinter dir zu lassen. Entspannung pur ist angesagt. Doch viele Deutsche kommen frustriert im Urlaub an, weil ihr Flieger Verspätung hatte. Laut einer Studie von ExpressVPN stört sich mehr als ein Drittel der Reisenden daran.

Wenn dann noch dein Sitznachbar im Flieger ständig gegen deine Lehne tritt, steigt das Frustbarometer weiter. Überraschenderweise spielt das Essen im Flieger für die meisten keine so große Rolle – nicht einmal jeder sechste Reisende ärgert sich über die Preise an Bord.

Ein echter Stimmungskiller ist dagegen ein dreckiges Hotelzimmer. In der Umfrage gaben 56 Prozent der Befragten an, dass sie das am meisten stört. Für mehr als ein Drittel der Reisenden ist auch das Essen im Hotel wichtig, während jeder fünfte Deutsche Wert auf ein gutes WLAN legt. Relativ wenig Beachtung scheint dagegen das Unterhaltungsangebot im Hotel zu finden – vermutlich, weil viele Touristen lieber Land und Leute kennenlernen wollen.

Tipps zur Vermeidung von Reisestress

Reisestress kann einem die Vorfreude auf den Urlaub verderben. Leider kannst du nicht alles im Voraus planen. Verspätungen bei Bus, Bahn oder am Flughafen lassen sich schwer kalkulieren. Hier hilft es, einen zeitlichen Puffer einzuplanen. Aber was kannst du noch tun, um Ärger zu vermeiden?

1. Einfach mal durchatmen und cool bleiben

Klingt simpel, kann aber helfen. Auch wenn eine Verspätung nervt, gibt es immer zwei Blickwinkel. Wenn du dann noch deine Fluggastrechte kennst, kannst du die Situation viel entspannter angehen.

2. Mit regionalen Gepflogenheiten vertraut machen

Ärger lässt sich vermeiden, wenn du dich vor der Reise über landestypische Besonderheiten und Regeln informierst. Wusstest du zum Beispiel, dass Halte- und Parkverbote in Schweden nicht immer mit Schildern gekennzeichnet sind? Mit solchen Infos kannst du Frust vor Ort vermeiden.

3. Immer erreichbar bleiben

Innerhalb der EU ist das mit einem deutschen Handy kein Problem. Wenn es jedoch weiter weggeht, solltest du die Regeln deines Providers prüfen. Sonst wird das Telefonieren schnell teuer – und der Blick auf die nächste Rechnung sorgt für unnötigen Ärger.

4. Notfallnummern griffbereit haben

Verspätungen, verlorenes Gepäck oder gesundheitliche Probleme – im Urlaub kann einiges passieren. Es lohnt sich, wichtige Notfallnummern z.B. von Reiseveranstaltern und Versicherungen immer dabei zu haben. Besonders wichtig wird das, wenn du ärztliche Hilfe brauchst. Eine Reisekrankenversicherung ist daher eine gute Idee, vor allem für Reisen in den Norden Europas.

5. An die Reisekasse denken

In der EU kannst du in der Regel unkompliziert mit deiner Bankkarte bezahlen. Aber in Übersee oder Asien sieht das oft anders aus. Wenn du dein Budget und deine Reisekasse rechtzeitig organisierst, kannst du hohe Gebühren vermeiden und sicherstellen, dass dir das Geld nicht ausgeht.

Fazit: Gut vorbereitet reist es sich entspannter

Ärger am Flughafen oder Stress im Hotel – es gibt viele Gründe, warum dein Urlaub alles andere als entspannt verlaufen könnte. Manche Dinge kannst du nicht kontrollieren, aber auf vieles kannst du dich vorbereiten. Mit den richtigen Tipps im Gepäck wird dein Urlaub wieder zu dem, was er sein sollte: eine stressfreie Auszeit.

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