Norwegen Geographie
Grenzen, Provinzen und Städte in Norwegen
Norwegen ist geprägt von Gebirgsketten und kargen Hochebenen. Es gibt 26 Berge, die höher als 2.300 m sind. Der höchste Berg Norwegens ist der Galdhøpiggen mit 2.469 m. Die Westküste ist durch unzählige schmale und tiefe Buchten (Fjorde) geprägt. Die Fjorde sorgen für eine weltweit einmalige Naturlandschaft. Der größte Fjord Norwegens ist der Sognefjord.
Ungefähr 150.000 Inseln umgeben das Land. Zu den bekanntesten Inselgruppen gehören die Lofoten und Vesterålen. Der größte See Norwegens ist der Mjøsa-See mit einer Fläche von 362 km². Der längste Fluss des Landes ist die Glomma mit einer Länge von 600 km. Der höchste Wasserfall in Norwegen ist der Kjelfossen mit einer Höhe von 840 m.
Zu Norwegen gehören außerdem die im Nordpolarmeer liegenden Inseln Svalbard mit Spitzbergen und der Bäreninsel, sowie die Insel Jan Mayen im Nordatlantik. Die von Norwegen beanspruchte Peter-I.-Insel im Südpolarmeer und das so genannte Königin-Maud-Land in der Antarktis sind international nicht anerkannt.
Norwegen ist nach einer Neugliederung 2020 in insgesamt 12 Verwaltungsprovinzen (fylker) eingeteilt, die zu sechs Regionen zusammengefasst werden:
Nord-Norge (Nordnorwegen)
Trøndelag (Mittelnorwegen)
- Trøndelag (Nord-Trøndelag / Sør-Trøndelag)
Vestlandet (Westnorwegen)
- Møre og Romsdal
- Vestland (Sogn og Fjordane / Hordaland)
- Rogaland
Sørlandet (Südnorwegen)
- Agder (Vest-Agder / Aust-Agder)
Østlandet (Ostnorwegen)
- Oslo
- Viken (Akershus / Buskerud / Østfold)
- Vestfold og Telemark (Vestfold / Telemark)
- Innlandet (Hedmark / Oppland)
Svalbard
- Spitzbergen
Die fünf größten Städte in Norwegen
- Oslo (580.229 Einwohner)
- Bergen (220.418 Einwohner)
- Stavanger (181.280 Einwohner)
- Trondheim (152.845 Einwohner)
- Fredrikstad (99.227 Einwohner)